Montag, 7. Oktober 2013

Küche Teil 2 - Wasser holen ist Vergangenheit


Mittlerweile stehen die sieben Unterschränke seit zwei Wochen bei uns in der Küche und sind bereits mit Körben und Küchenutensilien voll gestellt. Und wie es so ist, wenn man den ganzen Tag arbeitet und keinen Urlaub mehr hat, geht es auf einmal wesentlich langsamer voran. Im wesentlichen fehlen "eigentlich nur" noch die 15 Schubladen incl. Fronten, der Ausschnitt für das Kochfeld und dessen Anschluss. Aber das wird sicherlich noch einige Abende und möglicherweise Freitagnachmittage und Samstage in Anspruch nehmen. Mein Ziel wäre es, bis Ende November mit den Unterschränken komplett fertig zu sein. Mal sehen ob das so klappen wird.



Die drei Arbeitsplatten waren bereits grob vom Baumarkt zugeschnitten als wir sie geholt haben. Letzte Woche ging es daran die Platten auf das genaue Maß der Küche zuzuschneiden und die Ausschnitte für die Spüle und das Kochfeld zu machen. Leider sind wir nur zum Ausschnitt für die Spüle gekommen, da ja auch noch einige andere "Kleinigkeiten" in einer neuen Wohnung anstehen.
Für den Spülenausschnitt mit der Stichsäge haben wir etwas mehr Zeit benötigt als gedacht war, da wir einige Nachkorrekturen vornehmen mussten, damit die Spüle auch rein passt.
Und manchmal, aber nur manchmal, waren wir abends auch mal müde und hatten keine Lust und Kraft mehr etwas zu machen.

Freitagnachmittag konnte endlich der Installateur für den Anschluss der Spüle, der Spülmaschine und des Boilers kommen. Besser gesagt musste er zweimal kommen. Nachdem er weg war, ließ ich das Becken zu Hälfte voll laufen und habe ein paar Tropfen blaue Lebensmittelfarbe hinzu gefügt. Ergebnis: das weiße Ablaufrohr wurde außen blau, nachdem ich den Stöpsel gezogen hatte.
Inzwischen läuft nichts mehr aus und die Spülmaschine ist für uns ein wahrer "Genuss", da wir die letzten Jahre selber unsere Spülmaschine waren. Wasser müssen wir seitdem nicht mehr aus dem Bad holen und auch dort nicht mehr unser Geschirr spülen.





Um im rechten hinteren Eck der Arbeitsplatte noch eine Auflage zu geben habe ich in meinen Holzresten nach ein, zwei Leisten gesucht, die ich noch an die Wand dübeln und schrauben konnte. Und siehe da, die beiden unten zu sehen Leisten sprangen mir förmlich entgegen. Besser gesagt, die Pappkiste, in der ich einige Reste aufbewahre fiel auseinander und da lagen die Leisten ganz oben auf dem kleinen Holzrestehaufen.
Die Platte ist seitdem wesentlich belastbarer und es könnte auch rein theoretisch jemand darauf stehen, ohne dass die Platte abbricht.



Die nächsten Tage kommt der Ausschnitt für das Kochfeld und dessen Anschluss (wird von einem befreundeten Elektriker machen, weil ich meine Finger vom Starkstrom lasse). Die Ränder werden mit Silikon ausgespritzt und natürlich gehts mit den Schubladen weiter.


Zu Teil 3...





2 Kommentare:

  1. Hallo Dominik,

    schön das es voran geht. Bin mal auf die Schubladen gespannt. Wieso nimmst Du denn nicht die Tauchsäg um die Ausschnitte in die Arbeitsplatte zu machen. Und lediglich die Ecken müsstest Du mit der Stichsäge machen. Ich habe vor 10 Jahren auch mal mit der Stichsäge die Ausschnitte gemacht. Es war ein Disaster. Bei der Materialstärke war das alles andere als gerade.......Gott sei Dank deckt der Herd und die Spüle meinen Murcks ab :-)

    Gruß Andi

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  2. Hallo Andi,
    den Ausschnitt habe ich mit der Stichsäge gemacht, weil es mit der TS eine große Sauerei in der Küche ergeben hätte. An dem Abend hat´s einfach viel geregnet und wir wollten die Platte nicht durch den Regen in die Garage tragen.
    Gruß,
    Dominik

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